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Älteste Stadt Deutschlands zwischen Natur und Studentenleben

Trier wurde vor über 2000 Jahren von den Römern gegründet. Die Stadt liegt malerisch zwischen Weinbergen und dem Hunsrück im Südosten und der Eifel im Nordwesten. Trotz des ländlichen Umlands ist es für Pendler gut an Luxemburg und Städte wie Saarbrücken und Koblenz angebunden. Mit dem Zug lassen sich schnell Köln oder Metz in Frankreich erreichen. So haben sich in Trier vor allem Vertriebsunternehmen der Maschinenbau-, Stahl- und Recycling-Industrie angesiedelt. Daneben ist die Stadt Lebensmittelpunkt für die etwa 15.000 Studierenden der Universität. Ausgedehnte Grünanlagen bringen die Natur in den Ort und laden zum Entspannen ein.

Vielfältige Angebote für Familien

In Trier leben rund 104.000 Einwohner. Entsprechend umfangreich ist das Bildungsangebot. Schülern stehen 11 allgemeine und berufliche Gymnasien offen, sowie sechs Realschulen nach einem neuen Bildungsmodell. Zahlreiche Kindertagesstätten garantieren Eltern die Bereuung ihrer Kleinsten. 25 Grundschulen verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet. In der Freizeit finden junge Leute in Jugendhäusern oder bei der Jugendfeuerwehr Abwechslung. Theater, Kino und Konzerte bieten Kultur speziell für Jugendliche.

Kultur von Theater bis Karneval

Vom Erbe der Römer erzählen heute noch viele Baudenkmäler wie das Amphitheater, die Römerbrücke oder die Kaiserthermen. Außerdem lässt sich Deutschlands ältester Dom entdecken. Theaterliebhaber kommen im Stadttheater auf ihre Kosten, mit Oper, Schauspiel und Musical. Hobbysänger können aus über zehn Chören von Bach bis Jazz wählen. In der fünften Jahreszeit treffen sich Narren zu einem der größten deutschen Karnevals. Im Sommer sind Weinfeste ein sozialer Treffpunkt.