Klinik für psychische Erkrankung (Psychosomatik)
Zum Konzept der regionsbezogenen Pflicht- und Vollversorgung der Klinik für psychische Erkrankungen gehören auch die sogenannten psychosomatischen und somatopsychischen Störungen, die bei uns allerdings meist nicht stationär, sondern in den Tageskliniken, den Ambulanzen und im Konsildienst betreut werden, auch im Rahmen der Schmerztherapie, der Psychoonkologie und der Palliativmedizin. Je nach Stand der individuellen Weiterbildung kann der Einstieg in die Vermittlung psychotherapeutischer Basiskompetenzen beispielsweise in einer der Tageskliniken beginnen; Patienten mit schweren Störungen der Persönlichkeitsentwicklung, suizidalen Krisen, selbstverletzendem Verhalten und multipler Komorbidität sehen wir auf den durchmischt belegten Stationen und in der Notaufnahme. In der Psychotherapie kommen tiefenpsychologisch fundierte Verfahren, Verhaltenstherapie einschließlich der DBT und systemische Paar- und Familientherapie zur Anwendung.
Die Übernahme von Teilnahme- Gebühren für externe Bausteine der Weiterbildung kann vertraglich vereinbart werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, an der Krankenpflegeschule zu unterrichten, wissenschaftlich zu arbeiten oder Erfahrungen mit der Begutachtung psychischer Störungen zu sammeln.
Eine im Einzelfall flexibel gestaltete Teilzeit- Beschäftigung beispielsweise mit 24, 30 oder 35 Wochenstunden ist möglich. Kolleginnen mit Kindern und Quereinsteiger aus anderen Fachgebieten sind bei uns willkommen.
In diesen Abteilungen liegt uns eine Weiterbildungsermächtigung für folgende Gebiete vor:
- Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (FA)